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Finanz- und Wirtschaftssenat - 25. September 2007

Wie geht’s dem Haushalt?

Die Gewerbesteuereinnahmen haben sich nach dem Einbruch im Frühjahr wieder auf hohem, zwar nicht so hoch wie wir geplant haben, stabilisiert.

Ansonsten wurden in der Sitzung diverse Mittel einstimmig durchgewunken, so z.B. für den Innenumbau der Kinderkrippe "Hainwichtel" des Sozialdienstes Katholischer Frauen.

Die anwesende Schulklasse konnte so leider keine wirkliche Diskussion miterleben und musste nach nur 20 Minuten als die öffentliche Sitzung beendet war, den Sitzungssaal verlassen.

 

Nichtöffentliche Sitzung

Die GAL stellte zu Beginn der Senatssitzung den Antrag, dass die Sachziele der städtischen GmbHs in öffentlicher Sitzung behandelt werden, was aber von den anderen Mitgliedern des Senats abgelehnt wurde.

Insofern dürfen wir hier eigentlich überhaupt nichts berichten, aber wir tun es, da wir nicht sehen, dass wir bei der Sachzieldiskussion die Position unserer GmbHs gegenüber der Konkurrenz verschlechtern.

 

Sachziele der städtischen GmbHs

Die Fraktionen hatten ihre Zielvorstellungen für die GmbHs vorgegeben, die GmbHs haben dann dazu Stellung genommen und jetzt geht es darum, inwieweit konkrete Ziele erarbeitet werden können.

Grundsätzlich gilt für alle GmbH u.a. mittelfristige Einführung eines Umweltmanagements, bei Produkten und Dienstleistungen die Regionalität berücksichtigen, Reduzierung der CO2-Emissionen und Nutzung von erneuerbaren Energien.

Aber es wurden bisher noch keine konkreten, überprüfbaren Ziele formuliert, da man erst in den Unternehmen sehen müsste, was machbar ist.

Wir vertreten allerdings die Auffassung, dass dem Umweltschutz die höchste Priorität zu kommt, auch wenn dies auf den ersten Blick nicht unbedingt wirtschaftlich ist, da die Kosten mittelfristig für Schäden durch die Umweltverschmutzung höher sein werden.

 

StRin Kiki Laaser