Tribüne Volkspark
Tribünenplanung vorgestellt durch Herrn Architekt
Gatz
Die schleichende Sportvereinsförderung geht weiter:
FC und LG bekommen Tribüne, die auf die
Bedürfnisse der Sportfunktionäre neu abgestellt wurden. Die
Einwände zur ersten Planung von Seiten der Denkmalbehörden werden
gehört und eingearbeitet. Leider liegt eine neue Würdigung von den
Ämtern nicht dem Sitzungsvortrag bei.
Ergebnis: Kleinerer Kubus = schmalerer Bau, damit
Altbestand besser gewürdigt wird, mehr Wünsche der Vereine
realisiert und im Haus untergebracht. Das für die stolze
Kostenmehrung von 40 % (statt 2 Mio, nun 2,8 Mio Investitionssumme)
Bekannterweise sind weder für 2 Mio angesetzte
Kosten noch für die mittlerweile 2,8 Mio Finanzierungssicherheit
vorhanden.
Es gibt noch Fragen, die zu beantworten sind, wir
beantragen daher 2. Lesung - mit Beantwortung folgender Fragen bzw.
Nachreichen von fehlenden Angaben:
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Planbemassungen und Datum nachreichen
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Aktuelle Stellungnahme Denkmalpflege
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Kostenaufspilttung mit klarer Zuschussauflistung
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Folgekostenberechnung
OB Starke befragt direkt Herrn Büttner vom
Hochbauamt, ob er sich in der Lage sieht, diese Fragen sofort zu
beantworten, er bejaht, 2. Lesung wird mehrheitlich daher abgelehnt.
Die darauf folgende Beantwortung der Fragen ist nicht annähernd
ausreichend, somit ist die GAL wieder einmal in der Position, sich
gegen den Sitzungsantrag auf Bewilligung auszusprechen.
Dauerbrenner "Zehn Plätze"
Die Innenstadt soll gestaltet werden, Plätze sollen
wieder zu solchen um- bzw. rückgebaut werden. Vorliegende
Platzbeschreibungen sind teils fertig gedacht, teils noch sehr vage,
Zeitraum einer möglichen Umgestaltung immer vage, da für alle
gilt: Maßnahmen werden im Zusammenhang mit notwendigen
Bodenarbeiten erfolgen, nach rechtzeitiger guter Bürgerinfo und –beteiligung
und nach einzeln zu behandelnder Kostenfreigabe durch den FiWi-Senat
beauftragt werden.
GAL-Forderung:
Beschluss muss BürgerInnen per Rathausjournal
bekannt gegeben werden mit dem Hinweis darauf, dass die
Verschönerungen und Umgestaltungen durch Anwendung der STRABS
finanziert werden müssen, heißt, die BürgerInnen werden zur Kasse
gebeten.
GAL-Kommentar: Unsere Priorität liegt auf dem
Bahnhofsvorplatz, alles andere ist schön und wünschenswert, aber
nicht lebensnotwendig für die Stadt.
OB hat für Absägen der Rampen aus Kronacher
Strassennachberechnung 200.000 Euro lockergemacht, ich beantragte in
der März-Sitzung gleiches für Bahnhofsvorplatz, glatt beim Lügen
erwischt, da Mittel vorhanden gewesen wären, aber anderweitig hausintern
schon zugeordnet.
Heumarkt
Beleuchtung: Botera wird mit 10.000 Euro Spende
beleuchtet, Geld steht in Aussicht und droht zu verfallen. Wir geben
aber 13.000 Euro aus, die nicht gedeckt sind. Auf Anfrage wird
erläutert, dass bei Bodenöffnung sinnig ist, Leerrohre zu verlegen
für späteren weiteren Ausbau. Wir sind einsichtig und stimmen zu,
da die 3000 aus laufendem Haushalt übernommen werden können.
StRin Petra Friedrich
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