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 Bausenat - 14. März 2007

TOP 10 Plätze: abgesetzt, Birgit Dietz (CSU-Antragstellerin) ist nicht zur Sitzung anwesend, krank.

 

TOP Bahnhofsvorplatz: Triumpf für GAL!!!

Ausführlichster Sitzungsvortrag über Kosten, Zeitablauf und Verpflichtungsermächtigung und Stand der Verhandlungen mit Bahn AG, die wiederholt Änderung auf Kosten der Stadt Bamberg einbringt.

CSU-Stadtrat Sponsel spricht sich für komplette Bahnhofsumfeld-Änderungsfinanzierung aus und gibt Zustimmung für kompletten Sitzngsbeschluss bekannt, Kuntke wettert dagegen und lehnt kompletten Sitzungsantrag der Verwaltung ab ohne Kompromiss.

Ich bedanke mich erst mal bei CSU, dass sie von uns Arbeit übernommen hat und nach den HH-Beratungen für 2007 unseren Wunsch nach Bahnhofsuntertunnelung gleich in einen Antrag umformuliert haben. Der allerdings bei der derzeitigen HH-Lage weit übers Ziel hinausschießt.

Damit wir nicht allesamt Harakiri betreiben, Abstimmungsvorschlag Nr. 3: Teilübernahme des Beschlussantrages: Bereitstellung der Planungskostenmittel für 2007 zur Untertunnelung und P+R-Platz ohne Verpflichtungsermächtigungen für die nächsten Jahre. Nicht vorhandene Gelder hierfür beantrage ich – so wie OB Starke beim Absägen der Rampen  – aus weiteren Nachberechnungen zur Kronacher Strasse, da die jetzt eh schon angeknabbert ist durch Rampenumbau, kann ein weiteres Meterstück auch noch wegfallen.

OB ist einverstanden mit Prozedere, aber nicht mit Mittelumschichtung, FiWi-Senat wird’s richten. Mehrheitliche Zustimmung. Ohne SPD, die bleibt stur, wie bei Ramponierten Rampen.

 

TOP: Rahmenplan Volkspark

Ich habe nach Lobhudelei von SPD und CSU für die Förderung von Bamberg-Ost nochmals auf die Aufgabe des Programms Soziale Stadt abgehoben und kritisiert, dass aus dem kompletten Massnahmenkatalog auf Basis der Vorbereitenden Untersuchungen ein Prestigeobjekt in die Realisierung geht und jede Menge Gelder bindet, die andernorts fehlen werden.

Ich habe eingeworfen, dass SportfunktionärInnen bei solchen Diskussionspunkten nicht mitreden dürften, da sie logischerweise befangen sind. Breiter Protest.

Habe wiederholt auf die scheibchenweise Erweiterung des Starkenfelduntersuchungsgebietes ohne Not auf Betreiben des Sportreferenten hingewiesen und durch zufällige Entdeckung eines alten Planes durch ein findiges Landschaftsplanungsbüro aus anno dunnemal für Sport- und Freizeitgelände (zu Zeiten Papa Jahns).

Trotz heftigsten Protests bleiben wir stur und lehnen auch den Rahmenplan ab, der uns (O-Ton Hipelius) ja noch nix kostet. Alle anderen stimmen zu, auch hier Verständnis von Herrn Weinsheimer.

StRin Petra Friedrich