Wie geht es mit der Frauenkommission
weiter?
Nach der letzten Sitzung der Frauenkommission (s.
Bericht vom 26.02.07) stellten sich die Stadträtinnen schon die
Frage, ob wir überhaupt eine Frauenkommission brauchen. Da
diskutierte die Frauenkommission 2 Stunden lang mit Vertreterinnen
von zehn verschiedenen Frauenorganisationen über die Notwendigkeit
eines Ausbaus der Krippenplätze und dann konnten wir zwei Tage
später im FT lesen, dass es in anderen Gremien schon längst
beschlossen worden war.
Wir fragten uns dann schon, wozu gibt es die
Frauenkommission überhaupt?
Im Beisein von Bürgermeister Hipelius wurde klar
festgelegt, dass die Zuarbeit zur Frauenkommission eine der
"vornehmlichsten Aufgaben der Gleichstellungsbeauftragten"
und sie ein wichtiges Gremium für die politische Vertretung von
Fraueninteressen in der Stadt sei.
Nachdem bei der letzten Sitzung Vertreterinnen von
Frauenorganisationen da waren, werden bei der nächsten Sitzung die
Gleichstellungsbeauftragten der unterschiedlichen Organisationen
eingeladen werden.
Die GAL verfolgt auch weiterhin – der älteste
Antrag ist von 2005 – das Thema Gender Mainstreaming und Gender
Budgeting öffentlich zu diskutieren.
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