Was bewegt Frauen in Bamberg? – Fehlende Krippenplätze
Anwesend: AWO Migrationsberatung, Donum vitae, Familienbeirat, Frauenbildungszentrum,
Kath. Deutscher Frauenbund, Kinderschutzbund, Mütterzentrum Känguru, ProFa,
Soroptimistinnen Kunigunde, Soroptimistinnen Wilde Rose, Sozialdienst
Katholischer Frauen
Den Schwerpunkt des Gesprächs bildeten:
- fehlende Krippenplätze - und inwieweit die Situation durch das neu eingeführte
Elterngeld verschärft wird
- Betreuungsplätze außerhalb der „normalen“ Öffnungszeiten und in den Ferien
- Integration und Unterstützung von Kindern mit fehlender Sprachkompetenz
- Betriebsbetreuungsplätze und Finanzierung – Einbeziehung der Unternehmen
Erste Maßnahmen durch die Frauenkommission:
- Analyse des Bedarfs und der augenblicklichen Situation in Bamberg
- Öffentlichkeitsarbeit
Fragen:
Wie viele Krippenplätze stehen in Bamberg zu Verfügung?
Wartelisten?
Öffnungszeiten von Krippen und Kindergärten?
Maßnahmen zur Förderung bei Kindern mit mangelnder Sprachkompetenz in
Kindergärten und Schulen?
Situation bei der Ferienbetreuung?
Welche Unternehmen bieten Kinderbetreuung an?
Der FT-Artikel „Ansturm auf Bambergs Krippenplätze“ (28.02.07) und das
Engagement der Stadt überraschte die Frauenkommission, da sie von keiner Seite
über diese Initiative informiert worden war. Eine Anfrage der Kommission beim
Jugendamt ergab, dass das Jugendamt leider die Zahlen nicht sagen dürfte,
gegenüber dem FT anscheinend schon.
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