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Pressemitteilung vom 23. Dezember 2010

Leerstände zu Kunsträumen machen

GAL will leere Läden übergangsweise für Kunstausstellungen nutzbar machen

 

Bei leer stehenden Geschäften mit ins Nichts blickenden Schaufenstern kann man froh sein, wenn sie nicht mit Plakaten wild zugeklebt werden. Dabei ließen sich vorübergehend nicht genutzte Ladenräume doch kreativ nutzen, meint Andreas Reuß von der GAL-Stadtratsfraktion: „Bevor über Wochen oder Monate in einem Laden gähnende Leere herrscht, könnte man dort Raum für Kunst zur Verfügung stellen, denn Kunstschaffende sind immer auf der Suche nach Ausstellungsflächen für ihre Objekte.“ Auch für die HausbesitzerInnen sieht Reuß darin einen Gewinn: „Schließlich lassen sich belebte und interessant bespielte Geschäftsräume besser vermieten als öde und kahle Leerstände.“ Mit einem Antrag möchte der Grünen-Stadtrat nun erreichen, dass die Stadtverwaltung in Kooperation mit dem Stadtmarketing-Verein ein Konzept für KunstZEITräume entwickelt und anschließend die Vermittlung zwischen HauseigentümerInnen und KünstlerInnen übernimmt.