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Pressemitteilung vom 23. Dezember 2010

Wie den Doppeljahrgang bewältigen?

SchülerInnen aus zwei Abiturjahrgängen kommen 2011 an die Hochschule und auf den Wohnungsmarkt

 

Die Lokalzeitung berichtete über Studierende, die in Zelten campierten – aus dem Rathaus gingen Appelle an die Bevölkerung, Wohnraum zur Verfügung zu stellen – manche Studierende kamen vorübergehend in Altenheimen unter. Der Ansturm zu Beginn es Wintersemesters auf die Bamberg Universität war überraschend und brachte nicht nur den Wohnungsmarkt durcheinander. Doch wie wird das erst im kommenden Jahr, wenn zwei bayerische Abiturjahrgänge auf einmal auf die Hochschulen und den Ausbildungsmarkt drängen? Und wenn zusätzlich noch die Wehrpflicht ausgesetzt wird? Das fragt nun Grünen-Stadträtin Kiki Laaser.

Zwar sei bereits Anfang diesen Jahres im Grundsatzsenat die Problematik angesprochen worden und OB Starke habe jedem/r Studierenden ein Dach über dem Kopf versprochen. Allerdings lägen dem Stadtrat bisher keine Pläne geschweige denn Maßnahmen vor. „Allmählich wird die Zeit knapp, da der erste Ansturm zum Sommersemester im April/Mai erfolgen wird", mahnt Kiki Laaser. "Wir brauchen Wohnungen, die für junge Menschen bezahlbar und möglichst mit dem ÖPNV gut an die Uni angebunden sind."

Sie will deshalb, dass sich der Grundsatzsenat bei seiner ersten Sitzung im neuen Jahr damit beschäftigt. Bei dieser Gelegenheit kritisierte die GAL-Stadträtin auch, dass der Grundsatzsenat immer wieder angeblich mangels Tagesordnungspunkten ausfalle, obwohl es zahlreiche Problempunkte gebe.