GAL will Veränderungssperre fürs Haingebiet
Ziel: Kein Neubauvorhaben bevor ein neuer Rahmenplan erarbeitet ist
Die GAL-Stadtratsfraktion unterstützt die
Bürgerinitiative, die ein städtebauliches Gesamtkonzept für das
Haingebiet fordert. Deshalb beantragte GAL-Stadträtin Ursula Sowa
nun eine Veränderungssperre für das Gründerzeit-Viertel. Sowa
bezieht sich mit dem Antrag auf einige umstrittene Neubauvorhaben in
dem ensemblegeschützten Bereich. Diese Projekte sollten ruhen, bis
ein neuer Rahmenplan erarbeitet und verabschiedet ist, meint die
baupolitische GAL-Sprecherin. Auch die geltende Hainsatzung kann
ihrer Meinung nach die drohenden Fehlentwicklungen nicht mehr
steuern. „Neue Vorgaben sind notwendig. Wir müssen weg von
Einzelfallentscheidungen und brauchen klare Kriterien, um eine
Gleichbehandlung zu gewährleisten“, so Sowa.
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