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Pressemitteilung vom 6. Juli 2010

GAL will Veränderungssperre fürs Haingebiet

Ziel: Kein Neubauvorhaben bevor ein neuer Rahmenplan erarbeitet ist

 

Die GAL-Stadtratsfraktion unterstützt die Bürgerinitiative, die ein städtebauliches Gesamtkonzept für das Haingebiet fordert. Deshalb beantragte GAL-Stadträtin Ursula Sowa nun eine Veränderungssperre für das Gründerzeit-Viertel. Sowa bezieht sich mit dem Antrag auf einige umstrittene Neubauvorhaben in dem ensemblegeschützten Bereich. Diese Projekte sollten ruhen, bis ein neuer Rahmenplan erarbeitet und verabschiedet ist, meint die baupolitische GAL-Sprecherin. Auch die geltende Hainsatzung kann ihrer Meinung nach die drohenden Fehlentwicklungen nicht mehr steuern. „Neue Vorgaben sind notwendig. Wir müssen weg von Einzelfallentscheidungen und brauchen klare Kriterien, um eine Gleichbehandlung zu gewährleisten“, so Sowa.