Zurück zur Titelseite

 

 

 

Pressemitteilung vom 24. Juni 2010

Soziale Wohnformen fördern

GAL will, dass Stadt Raum und Rahmen schafft

 

Die Stadt soll künftig gezielt soziale Wohnformen fördern, das möchte Ursula Sowa und Wolfgang Grader von der GAL-Stadtratsfraktion erreichen. Sie sehen eine zunehmende Nachfrage nach Projekten, die Wohnen in einem generationenübergreifenden und gemeinschaftlichen Rahmen anbieten. Da solche Projekte in ihrer Planung und Ausgestaltung aber aufwändiger seien, brauchten diese besondere Unterstützung durch die Stadt, so Sowa.

Sie schlägt deshalb vor, in der Stadtverwaltung eine Anlaufstelle für soziale Wohnformen einzurichten und eine moderierte Veranstaltung durchzuführen , in der interessierte BewohnerInnen mit Haus- und Grundstückseigentümerinnen, aber auch Bauträgern und Architekten zusammengebracht werden.

Grader fordert außerdem, dass bei der Planung von neuen Baugebieten Teilbereiche für soziale Wohnformen reserviert werden, um Projektgruppen ausreichend Zeit zu geben, sich zu formieren. Wie Grader betont, entstand der GAL-Antrag aufgrund einer Anregung der Familienbeauftragten Gisela Filkorn, die kürzlich einen Bedarf an Wohnprojekten mit sozialem Zusammenhalt in die Diskussion brachte.