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Pressemitteilung vom 14. Juni 2010

GAL hält Uferwege-Beleuchtung für verzichtbar

Leuchtkörper könnten Tierwelt stören – GAL-Kritik: Gesamtkosten unklar

 

Die geplante Beleuchtung der im Rahmen der Landesgartenschau neu entstehenden Uferwege (Schiffbauplatz und Weidenufer) stellt nun die GAL-Fraktion in Frage. GAL-Stadträtin Kiki Laaser will in einer Anfrage an die Stadtverwaltung prüfen lassen, ob eine Beleuchtung bei Dunkelheit unbedingt nötig ist, zumal beleuchtete Straßen als Ausweichmöglichkeit in unmittelbarer Nähe verlaufen. Außerdem ist nach Angaben der Grünen von den in Klein-Venedig beheimateten Fischern der Einwand vorgebracht worden, dass eine Beleuchtung direkt am Wasser Rückzugsgebiete von Tieren stören würde.

Laaser möchte wissen, wie hoch die Ausgaben für die Installation von Leuchtkörpern zu kalkulieren sind und welche jährlichen Folgekosten für den Wegeunterhalt entstehen würden. Die Aufsichtsrätin in der Landesgartenschau GmbH hält es für dringend geboten, mögliche Einsparungen vorzunehmen. Sie kritisiert, dass die Uferwege vom Stadtrat zwar beschlossen worden seien – gegen die Stimmen der GAL -, die Gesamtkosten jedoch bisher noch völlig unklar seien.