GAL hält Uferwege-Beleuchtung für verzichtbar
Leuchtkörper könnten Tierwelt stören – GAL-Kritik: Gesamtkosten
unklar
Die geplante Beleuchtung der im Rahmen der
Landesgartenschau neu entstehenden Uferwege (Schiffbauplatz und
Weidenufer) stellt nun die GAL-Fraktion in Frage. GAL-Stadträtin
Kiki Laaser will in einer Anfrage an die Stadtverwaltung prüfen
lassen, ob eine Beleuchtung bei Dunkelheit unbedingt nötig ist,
zumal beleuchtete Straßen als Ausweichmöglichkeit in unmittelbarer
Nähe verlaufen. Außerdem ist nach Angaben der Grünen von den in
Klein-Venedig beheimateten Fischern der Einwand vorgebracht worden,
dass eine Beleuchtung direkt am Wasser Rückzugsgebiete von Tieren
stören würde.
Laaser möchte wissen, wie hoch die Ausgaben für die
Installation von Leuchtkörpern zu kalkulieren sind und welche
jährlichen Folgekosten für den Wegeunterhalt entstehen würden. Die
Aufsichtsrätin in der Landesgartenschau GmbH hält es für dringend
geboten, mögliche Einsparungen vorzunehmen. Sie kritisiert, dass die
Uferwege vom Stadtrat zwar beschlossen worden seien – gegen die
Stimmen der GAL -, die Gesamtkosten jedoch bisher noch völlig unklar
seien.
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