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Pressemitteilung vom 23. April 2010

Bauvorhaben Herzog-Max-Straße wird neu behandelt

GAL erreicht Wiederaufnahme für die Vollsitzung

 

Das umstrittene Bauvorhaben Herzog-Max-Str. 38, dem diese Woche eine knappe Mehrheit der Bausenatsmitglieder ihre Zustimmung aussprach, wird nun doch noch einmal den Stadtrat beschäftigen. Die Vertreterin der GAL, Ursula Sowa, konnte ein Drittel ihrer KollegInnen im Bausenat davon überzeugen, dass die Sachverhalte zum Bauantrag noch nicht beschlussreif behandelt wurden. Dieses Drittel genügt laut Geschäftsordnung des Bamberger Stadtrats, um den Tagesordnungspunkt auf die Agenda zurückzuholen. Laut Sowa hat Oberbürgermeister Starke eine Neubehandlung in einer Vollsitzung inzwischen bestätigt.

Ihre Initiative begründet die GAL damit, dass bisher nicht schlüssig dargelegt wurde, warum es kein ordentliches Bebauungsplanverfahren für das Projekt gibt. Sowa fordert zudem eine detailliertere Stellungnahme von Heimatpflege und Denkmalpflege. Außerdem sei zu prüfen, ob die Hainsatzung für dieses Projekt greift.