Bauvorhaben Herzog-Max-Straße wird neu
behandelt GAL erreicht Wiederaufnahme für
die Vollsitzung
Das umstrittene Bauvorhaben Herzog-Max-Str. 38, dem
diese Woche eine knappe Mehrheit der Bausenatsmitglieder ihre
Zustimmung aussprach, wird nun doch noch einmal den Stadtrat
beschäftigen. Die Vertreterin der GAL, Ursula Sowa, konnte ein
Drittel ihrer KollegInnen im Bausenat davon überzeugen, dass die
Sachverhalte zum Bauantrag noch nicht beschlussreif behandelt
wurden. Dieses Drittel genügt laut Geschäftsordnung des Bamberger
Stadtrats, um den Tagesordnungspunkt auf die Agenda zurückzuholen.
Laut Sowa hat Oberbürgermeister Starke eine Neubehandlung in einer
Vollsitzung inzwischen bestätigt.
Ihre Initiative begründet die GAL damit, dass bisher
nicht schlüssig dargelegt wurde, warum es kein ordentliches
Bebauungsplanverfahren für das Projekt gibt. Sowa fordert zudem eine
detailliertere Stellungnahme von Heimatpflege und Denkmalpflege.
Außerdem sei zu prüfen, ob die Hainsatzung für dieses Projekt
greift.
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