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Pressemitteilung vom 17. August 2009

Megalith-Planungen überarbeiten

GAL hält Pläne für korrekturbedürftig – Moderne Siedlungsstruktur sei gefragt

 

Der Bebauungsplan für das Megalith-Gelände in Gaustadt sollte überarbeitet werden. Dieser Meinung ist nicht nur Ursula Sowa als baupolitische Sprecherin der GAL, sondern auch einige KritikerInnen in der Bürgerschaft, die ihren Unwillen bereits öffentlich gemacht haben. "An den Kritikpunkten ist etwas dran", meint Ursula Sowa, "es wäre deshalb gut, wenn sich der Stadtrat offen und lernfähig zeigt und die Pläne noch einmal überarbeiten lässt."

Verantwortlich für die "zu kurz gedachte" Planung macht sie ausdrücklich nicht das beauftragte Stadtplanungsbüro, sondern die Vorgaben der Stadt, des Stadtrats und des Investors. Korrigieren möchte die GAL vor allem Folgendes: Die Bauweise sollte ressourcenschonender und nachhaltiger sein, weshalb unter anderem auf freistehende Einfamilienhäuser zu verzichten wäre. Neben Mehrfamilienhäusern schlägt Sowa die Planung eines Platzes als Mittelpunkt der Siedlung vor. Die Versiegelung soll reduziert und Kfz-Stellflächen am Rand der Siedlung gebündelt werden.

"Wir dürfen nicht einfach von der Stange planen", so Ursula Sowa, "sonst werden zukunftsorientierte Entwicklungsformen für das Gelände verschenkt. Und das senkt auch den Marktwert."