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Mauschelei und Clinch

Warmuth und die CSU

 

Seit Anfang 2005 liegt auch die CSU im Rechtsstreit mit Warmuth. Für die Ausrichtung einer Kommunalwahlkampf -Veranstaltung im Januar 2002 fordert Warmuth eine Spendenquittung in Höhe von 18.000 Euro ein. Für diesen Betrag, so behauptet Warmuth, hat er im Hegelsaal rund 600 Gäste (so der FT-Bericht vom 31.1.02) bewirtet. Die CSU bestreitet eine Spendenvereinbarung nicht, wehrt sich aber gegen die Höhe des Betrags und verlangt eine genaue Abrechnung. Die könne er aber jetzt nicht mehr liefern, kontert Warmuth.

Welche nebulösen Abmachungen zwischen Warmuth und CSU-Spitze damals auch getroffen wurden, festzuhalten bleibt: Die CSU hat sich bei ihrer Party von Warmuth freihalten lassen. Und das zu einer Zeit, als Warmuth noch berechtigte Hoffnung hatte, im Ziegelbau-Geschäft weiter mitzumischen. Da liegt die Vermutung nahe, dass sich Warmuth zum damaligen Zeitpunkt einen Nutzen davon versprochen hat, die CSU zu beschenken, auch wenn seine Rechnung später bekanntermaßen nicht aufging.

 

 

 

 

 

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