Im Oktober stellte die GAL ihre Liste für die Kommunalwahlen im März 2008 auf. Dabei setzte die GAL vor allem auf politische Inhalte und das Engagement der KandidatInnen und hebt sich damit von der Strategie vieler anderer Listen ab, durch prominente Gesichter um Wählerstimmen zu buhlen. Natürlich ist die grün-alternative Liste wie immer quotiert, d.h. offen für Nicht-Parteimitglieder. Und sie ist auf ungeraden Plätzen mit Frauen, auf geraden mit Männern besetzt - und damit übrigens die einzige konsequent durchquotierte Liste für den Bamberger Stadtrat..

Erstmals bei einer Stadtratswahl sind jedoch die vorderen Listenplätze der GAL nicht gehäufelt (die vorderen BewerberInnen besetzen also nicht zwei oder drei Listenplätze, sondern jeweils nur einen), so dass tatsächlich insgesamt 44 KandidatInnen für die GAL ins Rennen gehen. Auf diese Weise kann also durch Kumulieren (jede / r WählerIn kann bei der Wahl einer/m Kandidat/in bis zu drei Stimmen geben) noch einiges auf der Liste durcheinandergewirbelt werden. Die Wahl bleibt spannend – auch bei der GAL.

Ein Teil der GAL-KandidatInnen vor dem Rathaus am Maxplatz.

Auf der Treppe von links: Gertrud Leumer, Claudia Becker, Petra Wenzl, Carsten Jonas, Herbert Mackert, Anna Friedrich (davor – leider noch nicht auf der Liste – Jonathan Friedrich), Miriam Friedrich, Charlotte Flügel, Georg Zenk, Karin Abt (auf dem Arm Emily), Stephan Link, Dorothea Schoppek, Sylvia Schaible, Evelyn Neukum, Uwe Röschlaub, Martin Stübinger.

Unten von links: Wolfgang Metzner, Florian Reichl, Andreas Reuß, Ulrike Heucken, Kiki Laaser, Besaret Penzkofer, Ursula Sowa, Wolfang Grader, Ralph Wnendt

Foto: Erich Weiß