Zusammen mit vielen Bürgerinnen und Bürgern,
dem Bund Naturschutz und mit dem Verein Vierether Kuckucks-Ei e.V.
will GAL-Stadtrat Peter Gack ein großes Sonnenkraftwerk endlich
auch in Bamberg verwirklichen.
Das Bamberger Sonnendach könnte genügend Platz
auf dem neuen Gebäude der Fachoberschule in der Ohmstraße
finden.
Im Bild: Peter Gack und FOS/BOS-Schulleiter Werner Pörner
begutachten den möglichen Standort auf dem obersten Dach des
Gebäudes. Außerdem ist derzeit noch die Gaustadter Grundschule
am Anna-Lindner-Platz im Gespräch.
Zum Bau der größten Photovoltaik-Anlage in
Bamberg soll eine Betreibergesellschaft gegründet werden, an der
sich die BambergerInnen ab 3.000,- DM beteiligen können. Die
Laufzeit ist auf 20 Jahre angelegt. In den ersten zehn Jahren wird
die Verzinsung der Geldanlage bei 3% liegen, in den Jahren 11 bis
20 wird die Rendite größer ausfallen, da dann die
Investitionskosten eingefahren wurden.
Ermöglicht wird das durch das neue
Erneuerbare-Energien-Gesetz der rot-grünen Bundesregierung,
welches eine Einspeisevergütung für Sonnenstrom von 99 Pfennigen
für zwanzig Jahre garantiert.
Finden sich genügend Menschen, die einen Anteil
am Bamberger Sonnenkraftwerk zeichnen möchten, kann die Anlage
auf 50 kwp-Leistung anwachsen und 45.000 kwh Strom pro Jahr
liefern. An Anleger, die in den ersten Jahren die steuerliche
Möglichkeit einer Verlustzuweisung nutzen möchten, ist ebenfalls
gedacht.
Interessierte können sich auf den Internet-Seiten
der GAL unter: www.gal.bamberg.de
informieren oder sich bei Peter Gack (Tel. 9230388, e-Mail: peter@gacks.de)
melden.
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