"Hain-Event rundum gut planen"
GAL weist auf Gefahren durch Zulieferung
und Verkehr hin
Klärungsbedarf sieht die GAL-Stadtratsfraktion bei
dem für Sommer geplanten Kultur-Event "Rendez-vous im
Hain". In einer Anfrage an OB Lauer drückt GAL-Stadträtin
Petra Friedrich ihre Freude darüber aus, dass die breite
Angebotspalette des Festivals den Volkspark für alle Altersgruppen
zum Anziehungspunkt macht. Dennoch sieht sie damit auch einige
Gefahren verbunden, denen ihrer Meinung nach rechtzeitig begegnet
werden muss.
Unter anderem will Friedrich wissen, wie Zulieferung
und Aufbau des Veranstaltungs-Equipments und der Versorgungswagen
ablaufen sollen. "Das zu erwartende Verkehrsaufkommen muss
sinnvoll gesteuert werden, ebenso wie der Hain als Naturpark
angesichts des vermutlich großen Besucherstroms zu schützen
ist", meint Friedrich. Sie vermutet, dass auf die Stadt deshalb
zusätzliche Arbeit und Kosten zukommen.
Dass die Genehmigung der Großveranstaltung
offensichtlich verwaltungsintern erfolgte und der Stadtrat bisher
nicht informiert wurde, moniert die umweltpolitische GAL-Sprecherin.
In diesem Zusammenhang fragt sie nach, inwieweit zumindest
betroffene Fachbehörden und Gremien wie etwa Umweltamt,
Naturschutzbeirat, Verkehrsbetriebe oder Denkmalamt in die Planungen
mit einbezogen werden.
Außerdem bittet Petra Friedrich den
Oberbürgermeister um Aufklärung über kursierende Gerüchte, denen
zufolge der jährlich stattfindende Sinnenweg aufgrund des
"Rendez-vous im Hain" diesmal ausfallen muss.
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