Mehrkosten der Löwenbrücke
GAL will Zahlen und Verantwortlichkeiten
wissen
Dass die Löwenbrücke erst Monate nach dem
ursprünglich geplanten Termin wieder befahrbar sein wird, ist
bereits klar. Noch immer unklar sind nach Meinung von
GAL-Stadträtin Ursula Sowa aber die zu erwartenden Mehrkosten und
wer die Verantwortung dafür trägt. Deshalb stellte sie nun eine
entsprechende Anfrage an OB Starke. "Wenn Mehrkosten auf die
Stadt Bamberg zukommen, geht das zu Lasten anderer Projekte in
Bamberg", stellt Sowa fest, "die betroffenen BürgerInnen
haben zumindest ein Anrecht auf umfassende Information und darauf,
dass Verantwortliche zur Rechenschaft gezogen werden." In ihrer
Anfrage will Sowa auch wissen, welche Konsequenzen zu erwarten sind,
wenn die Kettenbrücke abgerissen wird, die Löwenbrücke aber immer
noch nicht nutzbar ist. "Wir können nicht einfach alles auf
uns zukommen lassen, sondern sollten uns darauf vorbereiten",
meint sie.
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