Zurück zur Titelseite

 

Pressemitteilung vom 5. März 2008

Ampel finanzieren statt Pläne für Bergverbindung

GAL möchte endlich Ampelanlage beim Paradiesweg verwirklichen

 

Zehn Jahre alt könnte die Ampel an der Buger Straße beim Paradiesweg bereits sein, aber noch immer ist sie nicht installiert. Das möchte GAL-Stadträtin Petra Friedrich nun ändern und beantragt, dass die Ampelanlage im Haushalt 2008, der zur Zeit neu erstellt wird, neu aufgenommen wird.

Die Geschichte der noch nicht existenten Ampel geht bis ins Jahr 1997 zurück. AnwohnerInnen der umliegenden Wohngebiete beklagten, wie gefährlich es sei, die Buger Straße zu überqueren, insbesondere für Kinder auf dem Schulweg. Daraufhin beschloss der Stadtrat, eine Ampel einzurichten, stellte dafür aber keine Mittel zur Verfügung. Seither wird das Projekt von Haushalt zu Haushalt aufgeschoben.

Petra Friedrich sieht durch die Wahl nun die Karten neu gemischt. "Im Wahlkampf wurde die Förderung von Familien ganz hoch gehängt – dass sollte sich auch in der Verkehrspolitik niederschlagen." Sie möchte deshalb die Planungskosten, die bei den Haushaltsberatungen im Dezember für eine mögliche Bergverbindungsstraße bereitgestellt wurden, umwidmen und damit die Ampelanlage Buger Straße/Paradiesweg finanzieren. "Denn im Wahlkampf hat sich eine Mehrheit klar gegen die Bergverbindung ausgesprochen", so Friedrich.