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Pressemitteilung vom 27. Juli 2007

Parksuch- und Durchgangsverkehr stören

Kleberstraße müsste wirksamer verkehrsberuhigt werden, meint die GAL

 

Für "ausgesprochen unbefriedigend" hält GAL-Stadrätin Kiki Laaser die Verkehrssituation in der Kleberstraße. Nachdem die Straße vor Jahren als Fahrradstraße ausgewiesen wurde, habe sich zwar wie gewünscht eine gewisse Verkehrsberuhigung ergeben, meint sie, in der Realität werde diese aber bis jetzt nicht nachhaltig durchgesetzt.

Insbesondere macht Laaser den Parksuchverkehr und den Touristenverkehr dafür verantwortlich. "In der Kleberstraße gibt es nur Parkplätze für AnwohnerInnen mit Ausweis, aber das ist beim Einfahren in die Kleberstraße nicht eindeutig erkennbar. Deshalb machen sich immer wieder AutofahrerInnen dorthin auf den Weg, um einen zentralen Innenstadtparkplatz zu ergattern, nur um dann verärgert wieder herauszufahren. Das sind alles Verkehrsbewegungen, die stören und völlig nutzlos sind." Außerdem beklagt die Grünen-Stadträtin, dass das Durchfahrtsverbot für motorisierten Individualverkehr in der Mitte der Straße so gut wie nicht beachtet wird.

Mit ihrem Ärger sieht sich Kiki Laaser nicht allein. Beim Kleberstraßenfest vor einigen Wochen unterstützten innerhalb kürzester Zeit 200 NachbarInnen und BesucherInnen mit ihren Unterschriften ihr Anliegen, die Kleberstraße tatsächlich verkehrszuberuhigen. In einem Antrag an OB Starke fordert Kiki Laaser nun, dass die Verwaltung geeignete Vorschläge macht, wie der unerwünschte Autoverkehr aus der Kleberstraße herauszuhalten ist. Dabei bittet sie auch, die AnwohnerInnen und NutzerInnen vor Ort zu beteiligen.