Zurück zur Titelseite

 

 

Pressemitteilung vom 27. Juli 2007

Wie Verkehr zur ERBA-Insel regeln?

GAL begrüßt möglichen Uni-Standort, mahnt aber Verkehrskonzept an

 

Die jüngsten Äußerungen aus Universitätskreisen, nun doch einen neuen Uni-Standort auf der ERBA-Insel einzurichten, ruft den Verkehrsexperten der GAL-Stadtratsfraktion Peter Gack auf den Plan. Er hält ein solches Vorhaben für wünschenswert - sowohl für die ERBA-Insel als auch für Gaustadt -, mahnt aber an, sich frühzeitig Gedanken zu machen, wie man die Uni-Gebäude verkehrlich anschließen will.

"Bei einer Nutzung durch die Universität mit Studentenwohnheim und anderen Einrichtungen des Lehr- und Verwaltungsbetriebs ist mit viel zusätzlichem Verkehr zu rechnen: von Studierenden, Angestellten und Anlieferern der Uni sowie von den BewohnerInnen des Wohnheims und ihren BesucherInnen", meint Gack. Nicht nur den Anschluss an die Gaustadter Hauptstraße über die relativ kleine ERBA-Brücke hält er für problematisch, sondern auch den Nachweis von ausreichend Stellplätzen.

"Das heißt, wir müssen uns auch Gedanken machen, welche Alternativen wir anbieten können", so der Grünen-Stadtrat. Er fragt deshalb nach einer möglichen optimierten Busanbindung der ERBA an die anderen Uni-Standorte und nach Angeboten für RadfahrerInnen. Gacks Kollege Wolfgang Budde mahnt außerdem an, die Gaustadter BürgerInnen, die gerade im Bereich Verkehr schon mehrfach großes bürgerschaftliches Engagement gezeigt hätten, gezielt in das Verkehrskonzept einzubinden.