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Pressemitteilung vom 10. Juli 2006

"Hallo, wie geht es Ihnen heute?"

MdB Elisabeth Scharfenberg informiert sich bei SOPHIA über Hilfe im Alltag

 

"In der Pflegepolitik führen heute viele das Motto "ambulant vor stationär" im Munde, ohne zu wissen wie das Mehr an ambulanter Hilfe wirklich realisiert werden kann. SOPHIA geht einen überzeugenden Weg, Hilfe im Alltag vor Ort zu bieten und dabei den sozialen Aspekt sogar zu betonen", zeigte sich Elisabeth Scharfenberg, grüne Bundestagsabgeordnete für Oberfranken nach ihrem Besuch bei SOPHIA in Bamberg überzeugt.

SOPHIA steht, so der Leiter des technischen Managements, Gerhard Nunner, für "Soziale Personenbetreuung – Hilfen im Alltag". Mit technisch innovativen Lösungen will SOPHIA hilfsbedürftigen Menschen ermöglichen, länger in den eigenen vier Wänden zu leben und zugleich nicht den Kontakt zu oft weit entfernt lebenden Verwandten oder Freunden zu verlieren. Telefon, Bildtelefon und Notruf über ein intelligentes Armband, das die Aktivität seiner Träger misst, verbindet die Teilnehmenden bei SOPHIA mit ehrenamtlichen Helfern in der Servicezentrale oder eben mit der weit entfernt lebenden Tochter.

Begleitete wurde Scharfenberg, die selbst pflegepolitische Sprecherin der Fraktion von Bündnis '90/Die Grünen im Bundestag ist, von GAL-Vorstand Peter Zorn und GAL-Stadtrat Peter Gack, der sich am Bildtelefon von dessen Benutzungsfreundlichkeit selbst überzeugte: "Alles erklärt sich von selbst", so Gack, der sich zufrieden darüber zeigte, dass mit SOPHIA in Bamberg offensiv den Herausforderungen des demografischen Wandels begegnet werde. Schließlich müsse trotz hohen Kostendrucks im Gesundheits- und Pflegebereich immer die Lebensqualität für Hilfebedürftige im Vordergrund stehen, ergänzte Peter Zorn.

Zehn Standorte gibt es mittlerweile in Nordbayern, ca. 200 Teilnehmende und davon allein um die 100 in Bamberg. Die Ausdehnung auf andere Regionen in Deutschland läuft.

Das ganze Unternehmen lebt vom Engagement ehrenamtlicher Kräfte, die in den Servicezentren am Telefon oder Bildtelefon Kontakt zu den Teilnehmenden halten. "Ziel ist es, dass die Teilnehmenden möglichst immer den- oder dieselbe Helfer als persönliches Gegenüber haben", erklärte die stellvertretende Leiterin der Servicezentrale in Bamberg, Melanie Rosliwek-Hollering. Die Ehrenamtlichen kommen auch einmal, um Kleinigkeiten im Haushalt zu reparieren. Andere, z.B. medizinische Dienstleistungen werden vermittelt. Die Helfer kümmern sich auf jeden Fall, rufen sogar an, wenn man vergessen hat das Notrufarmband anzulegen oder einfach nur, um sich zu erkundigen, wie es heute geht. Die Sicherheitsstufe und damit die Betreuungsidentität bestimmen die Teilnehmenden selbst.

Weitere Informationen unter: www.sophia-tv.de