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Pressemitteilung vom 4. März 2006

Sowa: Potenzial des Schäffler-Geländes nutzen

 

Im Rahmen ihrer "vor Ort" Termine hat die OB-Kandidatin Ursula Sowa auch das Schäffler-Gelände besucht. Mit Anwohnern und Beschäftigten des Schäffler-Werks hat Sowa über die aktuelle Entwicklung gesprochen. Drängendstes Problem der hundert Beschäftigten ist die Zukunft ihrer gefährdeten Arbeitsplätze.

Für die Sicherung ihres Arbeitsplatzes wären die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer auch bereit, einer Integration ins Zweigwerk in Burgebrach zuzustimmen, wie Sowa in Gesprächen erfuhr. Einer drohenden Verlagerung ins Ausland müsse soweit möglich entgegengesteuert werden, betonte Sowa.

Bei einer gelungenen Verlagerung der Arbeitsplätze nach Burgebrach sieht Sowa vielfältige Nutzungsmöglichkeiten für die Stadt auf dem Schäffler-Gelände.

"Als zentral gelegenes Stadtquartier ist das Gelände für Wohnen und Dienstleistungsansiedlung geeignet. Insbesondere das von der Universität geplante Kinderhaus, das eine integrierte Betreuung mit Krippe, Kindergarten und einem Hort vorsieht, könnte hier seinen Platz finden. Wichtig ist mir eine familienfreundliche Neubebauung, die ökologische Standards einhält und den denkmalgeschützten Gebäuden gerecht wird", erläuterte Sowa.

Die Architektin kritisierte die mangelnde Auslastung und die Nutzung des Geländes unter Wert. "Hier ist die Planungshoheit der Stadt Bamberg nicht ausgeschöpft worden", sagte sie.

"Ich fordere einen sofortigen Verhandlungsbeginn mit dem Eigentümer. Dabei muss immer klar sein, dass es Planungszusagen für das Gelände nur bei einem Erhalt der Arbeitsplätze durch eine Verlagerung nach Burgebrach gibt", zeigte Sowa ihren Standpunkt auf.