Sowa: Sinnvoll in die Zukunft Bambergs
investieren
Die OB-Kandidatin Ursula Sowa hat im Rahmen ihrer
Vor-Ort Termine, die jeden Freitag stattfinden, auch die
Martinschule und das Clavius Gymnasium besucht. Es waren Vertreter
beider Schulen anwesend, um mit Sowa anhand eines Rundgangs die
Zukunft der Lehranstalten zu erörtern.
Im Dialog waren sich alle einig, dass die Raumnot am
Claviusgymnasium einer dringenden Lösung bedarf. Diese könnte ein
Runder Tisch bringen, der Abgesandte beider Schulen umfasst.
Schließlich war auch die Martinsschule ein Thema.
Sowa stellte ihre Position klar: "Als Oberbürgermeisterin
werde ich einen Neubau der Martinsschule in Angriff nehmen. Als
Grundstück ist das bereits vom Stadtrat beschlossene Gelände an
der Pfeuferstraße ideal". Die Kandidatin betonte, dass für
die Kinder eine gute Erreichbarkeit der Schule zu Fuß gegeben sein
müsse. Sowas Vorstoß wurde von den Anwesenden einhellig begrüßt.
Die Architektin Sowa kündigte auch an, im Sommer
2006 einen Wettbewerb über das beste architektonische Konzept für
eine neue Schule durchzuführen. Nachdem im Herbst 2006 die
Ausschreibung beginne, könnten die Schüler und Schülerinnen der
Martinsschule idealerweise zum Schuljahr 2007/2008 in ihr neues
Gebäude einziehen.
"In eine neue Grundschule zu investieren, ist
weit sinnvoller und vor allem kostengünstiger als ein
Hallenbadneubau, ein neues Technisches Rathaus, ein
Geyerwörthmuseum oder eine Kunsthalle. Die Vorstellungen der
anderen OB-Kandidaten gehen an den alltäglichen Bedürfnissen der
Bürgerinnen und Bürger vorbei", zog Sowa am Ende ein Fazit.
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