Sowa: Jeden Stadtteil Bambergs mit echter
Bürgerbeteiligung entwickeln
Ihre Stadtteiltermine sind für OB-Kandidatin Ursula
Sowa "5 vor 12" Termine, weil sie dringenden
Handlungsbedarf in der Stadt sieht. Diesen Sonntag war Sowa ab 5 vor
12 auf dem ERBA-Gelände unterwegs. Mit von der Partie waren
Stadtrat Peter Gack, die Vorsitzende des Gaustadter Bürgervereins,
Daniela Reinfelder und interessierte Bürgerinnen und Bürger.
Alle Anwesenden waren sich einig, dass die weitere
Nutzung der ERBA und die langjährige Planung der Investoren von
hohem Interesse für die Bürgerschaft ist, die langjährigen
Planungen aber leider ohne jegliche Bürgereinbindung verlaufen.
Gerade die unzulängliche Information der Bürgerinnen und Bürger
in Gaustadt wurde beklagt. Letzendlich würden die Anwohnerinnen und
Anwohner der ERBA über die weitere Entwicklung ihrer Wohngegend im
Unklaren gelassen,so der Tenor.
Für die Kandidatin und die Interessierten stand
fest, dass eine Nutzung der ERBA durch Wohnen, Gewerbe und
insbesondere durch die Landesgartenschau nur eine Verbesserung
bringen könnte. Noch liegt aber der Umfang der
Verkehrserschließung und deren zeitlicher Ablauf im Dunkeln. Sowa
versprach hier Abhilfe zu schaffen. "Als Oberbürgermeisterin
werde ich die Einbindung der Bürgerinnen und Bürger sicherstellen.
Es liegt außerdem nur im Interesse der Stadt, das ERBA-Gelände
optimal zu nutzen.", betonte sie, "wichtig ist, dass die
Stadt ihre Planungshoheit wahrnimmt und ihre städtebaulichen
Interessen durchsetzt.Die ERBA- Inselspitze ist die Filetspitze
Bambergs und darf nicht weiter vergammeln."
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