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Pressemitteilung vom 28. Oktober 2005

"Die Bürger stehen im Mittelpunkt"

OB-Kandidatin Ursula Sowa stellt ihre Wahlkampfstrategie zur Oberbürgermeisterinnenwahl vor

 

OB-Kandidatin Ursula Sowa hat vor der GAL-Fraktion ihre Wahlkampfstrategie für die kommenden 135 Tage bis zum Wahltag am 12. März 2006 vorgestellt.

"So wie ich die Bürgerinnen und Bürger als Oberbürgermeisterin in unsere kommunale Arbeit miteinbeziehen möchte, so möchte ich schon im Wahlkampf den Kontakt zu ihnen suchen", bringt Sowa ihre Vorstellungen auf den Punkt.

"Ich halte nichts von Plänen, die hinter verschlossenen Türen entstehen und dann als einzig richtige Lösung präsentiert werden", erklärt sie.

Im Gegenteil möchte sie ein offenes Rathaus schaffen, ein Ort, an dem Lösungsvorschläge der Bürgerinnen und Bürger angehört werden.

Rede und Antwort steht Ursula Sowa bei ihren dreimal in der Woche stattfindenden Bürgersprechstunden.

Es sind dies das Polit-Rondo, jeden Montag von 17 bis 18 Uhr im Café Rondo am Schönleinsplatz, das Samstags-Frühstück im Café Müller in der Austrasse um 11 Uhr und die Gesprächsrunde in der Gaststätte "Am Schlachthof" in der Lichtenhaidestr. 3, an jedem Mittwoch. (Genaueres wird hierzu noch bekannt gegeben).

Parallel zu den Bürgergesprächen möchte Ursula Sowa erfahren, welche Probleme und Wünsche in den einzelnen Stadtteilen vorherrschen.

Um diese Information aus erster Hand zu erhalten, freut sich Sowa auf "Treffen vor Ort" in Kooperation mit den in Bamberg aktiven Bürgervereinen.

"Ich interessiere mich für alle Stadtteile und für die Belange von Kramersfeld-Hirschknock genauso wie für die Gartenstadt, Bamberg-Ost und die Gereuth. Kein Stadtteil soll gegen den anderen ausgespielt werden, jeder Stadtteil ist für Bamberg in seiner individuellen Ausprägung wichtig, trotz der Unterschiede in Einwohnerdichte, Erscheinungsbild und sozialer Herkunft", betont Sowa, die hinzufügt:

"Als Oberbürgermeisterin liegt mir sehr daran, dass wir Bamberg als unsere gemeinsame Heimatstadt begreifen, die mit unserem Weltkulturerbe im Herzen von allen gehegt und gepflegt wird."

Für sie bedeutet das praktisch, dass über Wünsche und Anliegen aus den einzelnen Stadtteilen im Stadtrat so diskutiert werden muss, dass eine Ausgewogenheit besteht.

Voraussetzung allen städtischen Handelns ist für Sowa eine klare Präferenzliste für Projekte in der Stadt, die die Wichtigkeit und Finanzierbarkeit einzelner Vorhaben enthält.

"Da wir nicht alle Wünsche erfüllen können, sollten wir uns einig sein, was wir für unsere Stadt gemeinsam wollen", erläutert sie.

In anderen Städten sei es ganz selbstverständlich, dass mit den Bürgerinnen und Bürgern gemeinsam ein Leitbild für mehrere Jahre entwickelt werde, das die Richtung angebe, in die die Stadt sich entwickeln soll.

Die Kandidatin führt als Beispiel Bielefeld und das dortige Schwerpunktthema "selbstbestimmtes Wohnen im Alter", Solingen mit seinen "Visionen vom besseren Zusammenleben" und Schwalm-Eder-West mit Strategien zum Thema "Gemeinsam gegen den Bevölkerungsschwund", an.

Die OB-Kandidatin Ursula Sowa will im zweiten Teil des Wahlkampfes – der sogenannten heißen Phase - die im Januar 2006 beginnt – ihr Bamberger Wahlprogramm in der Fußgängerzone und auf Anfrage vorstellen, das auf alle Fälle einen "Bamberger Fahrplan" für die Jahre 2006-2012 beinhalten wird. Eine zentrale Rolle spielt dabei der zukünftige Umgang mit dem Bamberger Weltkulturerbe.

Am Schluss betont die Kandidatin: "Ich bewerbe mich schließlich nicht um dieses hohe Amt, weil es mir um die starre Verwirklichung von Einzelinteressen geht, sondern um die optimale und behutsame Entwicklung unserer Stadt. Dabei scheue ich mich nicht, auch ungewohnte Vorstellungen aufzugreifen, wenn sie Hand und Fuß haben."

Ursula Sowa will sich auf den Wahlkampf in Bamberg konzentrieren und sich ihm mit voller Energie widmen: "Ich sehe die vielen Probleme in unserer wunderschönen Kultur-Stadt –

und bin bereit sie gemeinsam mit den Menschen aus Bamberg anzugehen."