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Fehler bei Theatersanierung?
GAL möchte klare Darstellung von
Baumängeln und Finanzen
Im neu sanierten E.T.A.-Hoffmann-Theater ist der
Betrieb äußerst erfolgreich wieder aufgenommen worden. Doch für
die Verantwortlichen der Sanierung ist das Projekt damit noch nicht
beendet. Das zeigt der jüngste Antrag der GAL-Fraktionsvorsitzenden
Petra Friedrich. Darin bittet sie OB Lauer um einen
Sachstandsbericht zu den bei der Ausführung aufgetretenen
Baumängeln. Als Beispiele nennt sie die teilweise schlechte Sicht
in den Rängen und den mangelhaften Zustand der Fußböden.
Außerdem fragt sie nach dem Stand der Finanzierung. Laut
Kulturreferent Hipelius sollen sich die Kosten zwar im geplanten
Rahmen bewegen – Petra Friedrich möchte die Kostenaufstellung
dennoch lieber "schwarz auf weiß" sehen. In ihrem Antrag
bemerkt die GAL-Stadträtin auch, dass beim Theaterpublikum
verschiedene Gerüchte über Sanierungsfehler kursieren. "Eine
klare Darstellung der Sachlage wäre deshalb auch im Interesse der
Bürgerschaft, die letztendlich mit ihren Steuern für die Sanierung
aufkommen muss, und im Interesse des guten Rufes unseres
Stadttheaters."
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