War Frauenförderung erfolgreich?
Nach zehn Jahren Frauenförderplan will GAL
Bilanz ziehen
Die Frauenkommission soll nach dem Willen der
GAL-Stadtratsfraktion demnächst darüber diskutieren, welche
Erfolge der vor zehn Jahren in Kraft getretene Frauenförderplan der
Stadt Bamberg gebracht hat. Ein Fragenkatalog von
GAL-Fraktionschefin Petra Friedrich an die städtische
Frauenbeauftragte soll Auskunft über die aktuelle berufliche
Stellung von Frauen in der Stadtverwaltung geben.
Darin will Friedrich beispielsweise wissen, wie hoch
der durchschnittliche Verdienst von weiblichen im Vergleich zu
männlichen Beschäftigten ist und welchen Anteil Frauen und Männer
an Führungspositionen, Weiterbildungsmaßnahmen und
Teilzeitarbeitsstellen haben. Sie fragt außerdem nach den
möglicherweise unterschiedlichen Karrieren: "Welche Positionen
haben die Auszubildenden des Jahrgangs 1992 heute und welchen
Unterschied gibt es dabei zwischen Frauen und Männern?" Dass
"Mutterschaftsurlaub" dabei eine wichtige Rolle spielt,
vermutet Petra Friedrich und fragt deshalb auch nach den in Anspruch
genommenen Erziehungszeiten von bei der Stadt angestellten Müttern
oder Vätern und nach ihrer Auswirkung auf den beruflichen
Werdegang.
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