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Pressemitteilung vom 4. April 2003

War Frauenförderung erfolgreich?

Nach zehn Jahren Frauenförderplan will GAL Bilanz ziehen

 

Die Frauenkommission soll nach dem Willen der GAL-Stadtratsfraktion demnächst darüber diskutieren, welche Erfolge der vor zehn Jahren in Kraft getretene Frauenförderplan der Stadt Bamberg gebracht hat. Ein Fragenkatalog von GAL-Fraktionschefin Petra Friedrich an die städtische Frauenbeauftragte soll Auskunft über die aktuelle berufliche Stellung von Frauen in der Stadtverwaltung geben.

Darin will Friedrich beispielsweise wissen, wie hoch der durchschnittliche Verdienst von weiblichen im Vergleich zu männlichen Beschäftigten ist und welchen Anteil Frauen und Männer an Führungspositionen, Weiterbildungsmaßnahmen und Teilzeitarbeitsstellen haben. Sie fragt außerdem nach den möglicherweise unterschiedlichen Karrieren: "Welche Positionen haben die Auszubildenden des Jahrgangs 1992 heute und welchen Unterschied gibt es dabei zwischen Frauen und Männern?" Dass "Mutterschaftsurlaub" dabei eine wichtige Rolle spielt, vermutet Petra Friedrich und fragt deshalb auch nach den in Anspruch genommenen Erziehungszeiten von bei der Stadt angestellten Müttern oder Vätern und nach ihrer Auswirkung auf den beruflichen Werdegang.