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Pressemitteilung vom 15. Juli 2002

Ersatz für Landeszentralbank

Sowa will grüne Kontakte in Berlin nutzen

 

Kontakt aufgenommen hat die GAL-Fraktionschefin Ursula Sowa jetzt mit ihrer Parteikollegin Christine Scheel, Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende des Haushaltsausschusses des Bundestags.

Sowa informierte über den jüngsten Beschluss des Stadtrats und ein Schreiben von OB Herbert Lauer an Finanzminister Eichel, worin sich die Stadt Bamberg gegen die geplante Schließung der Bayerischen Landeszentralbank in Bamberg ausspricht. Wie berichtet, sieht eine Strukturreform der Deutschen Bundesbank vor, bis 2007 zahlreiche Zweigstellen zu schließen. Dies betrifft 16 Standorte in Bayern, darunter auch Bamberg mit derzeit 35 Beschäftigten.

Die Bamberger Bundestagskandidatin Ursula Sowa verweist in ihrem Schreiben an Scheel neben dem Verlust von Arbeitsplätzen auch auf den Verlust eines wichtigen wirtschaftlichen Standortfaktors vor Ort. Ausdrücklich gesteht sie zu, dass eine Strukturreform der Bundesbank deutschlandweit richtig und von Nutzen sein kann. "Ich würde mir aber wünschen, dass solche Maßnahmen frühzeitig mit der lokalen Ebene abgesprochen werden, die schließlich auch die Konsequenzen zu tragen hat." Sowa fordert, dass der Stadt Bamberg die Möglichkeit gegeben wird, ihre Belange zu vertreten, und gegebenenfalls ein angemessener Ersatz für Bamberg als Behördernstandort geschaffen wird.