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Pressemitteilung vom 4. April 2001

Fördergelder wären da

GAL will Modernisierungsprogramm anzapfen

 

Die GAL hofft nach wie vor, über das vom Freistaat Bayern aufgelegte Programm zur Modernisierung von Miet- und Genossenschaftswohnungen Gelder für Bamberg locker machen zu können. Bereits vor einem Jahr hatte GAL-Stadträtin Ursula Sowa bei der Stadt nachgefragt, in welchem Umfang Fördermittel aus dem seit Januar 1999 bestehenden Programm abgerufen wurden. Die Antwort, dass aus Bamberg bis dahin nur drei Anträge gestellt worden waren, stellten Sowa nicht zufrieden.

Die damalige Begründung seitens der Stadtverwaltung, es seien bayernweit nicht genügend Fördermittel vorhanden, bezeichnet sie jetzt als "aus der Luft gegriffen". Eine neuerliche Nachfrage der GAL bei der Bayerischen Obersten Baubehörde habe ergeben, dass "nach wie vor ein ausreichend hohes Förderkontingent zur Verfügung" stehe, so das Antwortschreiben des zuständigen Regierungsrats.

Die baupolitische Sprecherin der GAL bittet deshalb OB Lauer in einem Schreiben, sich dafür einzusetzen, dass auch Bamberg stärker davon profitiert als bisher. Neben Modernisierungen von Stadtbau-Wohnungen schlägt sie auch vor, alle antragsberechtigten Bamberger Wohnungsgenossenschaften und private Miethauseigentümer gezielt über die Fördermöglichkeiten zu informieren und bei Anträgen zu untersützen. "Auch wenn die Stadt selbst nicht Antragstellerin sein kann, sollte sie trotzdem den Anstoß dazu geben, dass solche Angebote für die Bamberger und Bambergerinnen genutzt werden'", meint Sowa.