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Pressemitteilung vom 17. Januar 2001

GAL fragt nach Lärmschutzwall Jahnstraße

 

Die umstrittenen Erschließungsbeiträge für den Lärmschutzwall an der Jahnstraße bringt die Vorsitzende der GAL-Stadtratsfraktion, Ursula Sowa, nun wieder in Erinnerung. Sie beantragte bei OB Lauer einen Sachstandsbericht darüber, ob und inwieweit die Streitigkeiten zwischen der Stadt und den von ihr beitragspflichtig gemachten Anliegern mittlerweile beigelegt werden konnten. Der Lärmschutzwall hatte Ende 1999 für Schlagzeilen gesorgt, als sich zahlreiche Anwohnende vehement gegen die erhobenen Erschließungsbeiträge wehrten und drohten, bis vor Gericht zu ziehen. Streitpunkte waren unter anderem das nicht nachvollziehbare Berechnungsverfahren, überhöhte Grundstückspreise für den Wall sowie die willkürliche Stichtagsregelung. GAL-Stadträtin Ursula Sowa hatte sich damals für eine außergerichtliche Einigung stark gemacht und von Seiten der Stadt Kompromissbereitschaft gefordert. "Jetzt ist ein Jahr vergangen, aber eine Einigung scheint immer noch nicht zustandegekommen zu sein", moniert Sowa, "einen solch schwerwiegenden und dauerhaften Streit mit Bürgern und Bürgerinnen sollte sich keine Stadt leisten."